West is best … so der Plan

… noch Sonntag, 04. Juni

Der A4 bringt uns bis in die Abendstunden des ersten vollen Tags auf See. Auf dem Weg nach Westsüdwesten zirkeln wir ein paar Halsen und essen eine ordentliche Portion Pasta. Spaghetti Napoli. 500 g. Mit feinsten Zutaten der Bordküche.

Abends flaut der Wind etwas ab und wir wechseln wieder auf den A2. Die Windvorhersage hatte uns eigentlich noch eine leichte bis mäßige Brise versprochen. Doch die Wahrheit liegt ja bekanntlich auf dem Platz – in diesem Falle auf See – und es wird eine ganz seichte Nacht. Ganz parken wir nicht ein, aber ab und an sind wir kurz davor.

Montag, 05. Juni

In den Morgenstunden entdecken wir östlich von uns einen roten Gennaker am Horizont. Beim Start hatten wir zwei davon ausmachen können: die Moana und die Jackdaw. Im letzten Positionsreport von Sonntagmittag lagen die beiden achteraus bzw. deutlich weiter östlich. Sollte das Feld in der Nacht tatsächlich so weit aufgefahren sein?
Wir machen das AIS an und siehe da, es ist die La Promesse, eine Open40, die wohl aus Neugier wohl auch mal kurz das AIS eingeschaltet hat. So schlecht sind wir also nicht durch die Nacht gekommen. Das hebt die Laune, erstmal Käffchen.
Der Wind ist tagsüber ziemlich löchrig. Highlight des Tages bis dahin: Spiegelei mit Harrissa an in Butter getoastetem Cheese Bloomer. Nach zwei Minuten gefräßiger Stille sind die Teller leer … leckere Sache. Eine Halse nach Westen bringt uns außer Sichtweite der La Promesse, erst am Nachmittag ist sie ab und an wieder am Horizont auszumachen.

Am Nachmittag stabilisiert sich der Wind auf 6-8 kn. Hoffentlich hält er auch die Nacht durch.

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